[Gpg4win-users-de] Hybride Funktionsweise?
Dr. Peter Voigt
pvoigt at uos.de
Mo Feb 3 17:15:07 CET 2014
Am Mon, 3 Feb 2014 11:39:13 +0100
schrieb Bernhard Reiter <bernhard at intevation.de>:
> On Friday 31 January 2014 at 20:22:10, Dr. Peter Voigt wrote:
> > > https://de.wikipedia.org/wiki/Kryptoanalyse#Angriffsszenarien
> >
> > Vielen Dank für die Quelle. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob
> > ich dich richtig verstehe: Bei der nicht-hybriden Verschlüsselung
> > ist der verschlüsselte Text länger, weil beim hybriden Verfahren
> > ein Angreifer zuerst den vergleichsweise kurzen Sitzungsschlüssel
> > entschlüsseln muss?
>
> Richtig.
>
> > Selbst wenn ich das richtig verstanden habe, ist mir nicht klar,
> > warum ein längerer verschlüsselter Text einfacher zu entschlüsseln
> > ist.
>
> Wenn ich etwas über den verschlüsselten Text weiss,
> dann habe ich mehr Infos zum Angreifen des geheimen Schlüssels.
> Bei längeren Texten, wie Emails, kann ich einen Teil des Textes
> sehr gut raten oder kenne ihn, also weiss ich mehr über den
> verschlüsselten Text, also bei einem zufällig erzeugten, kurzen
> Sitzungsschlüssel.
>
Dank dir, Bernhard, soweit erscheint mir deine Argumentation sehr
plausibel.
Gruß,
Peter
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