[Gpg4win-users-de] Hybride Funktionsweise?

Dr. Peter Voigt pvoigt at uos.de
Fr Jan 31 20:22:10 CET 2014


Am Fri, 31 Jan 2014 09:27:31 +0100
schrieb Bernhard Reiter <bernhard at intevation.de>:

> On Thursday 30 January 2014 at 17:58:17, Dr. Peter Voigt wrote:
> >  Lässt sich mit einfachen Worten grob klären, warum das
> > hybride Verfahren die Sicherheit erhöht?
> 
> Mein einfaches Verständnis für eine erweiterte Angriffsmöglichkeit:
> Der mit dem Verfahren verschlüsselte Text ist länger.
> Wenn ich den kontrollieren kann, gibt es eine größere Chance
> Informationen über den Schlüssel zu erhalten, siehe Angriff über
> "selbst gewählter Klartext", "wahrscheinlicher" oder "bekannter
> Klartext".
> 
> https://de.wikipedia.org/wiki/Kryptoanalyse#Angriffsszenarien

Vielen Dank für die Quelle. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich
dich richtig verstehe: Bei der nicht-hybriden Verschlüsselung ist der
verschlüsselte Text länger, weil beim hybriden Verfahren ein Angreifer
zuerst den vergleichsweise kurzen Sitzungsschlüssel entschlüsseln muss?
Selbst wenn ich das richtig verstanden habe, ist mir nicht klar, warum
ein längerer verschlüsselter Text einfacher zu entschlüsseln ist. Ich
muss mir vielleicht doch deinen Link nochmals genauer durchlesen :-).

Beste Grüße,
Peter



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